Willkommen in Höckendorf
Das Dorf für Familien
Höckendorf - Das Dorf für Familien
Wer dem romantischen Tal der Wilden Weißeritz flussaufwärts folgt, erreicht Höckendorf in der Gemeinde Klingenberg auf einer sonnigen Ebene zwischen dem Tharandter Wald und dem Osterzgebirge. Nur 20 Kilometer vor den Toren Dresdens präsentiert sich der Ort seinen Besuchern mit kontrastreicher Landschaft und aktiven Erlebnismöglichkeiten für die ganze Familie. Die Kirche Höckendorfs gehört zu den 100 ältesten in Deutschland und fasziniert Architekturliebhaber im Inneren mit Elementen aus den Stilepochen der Romanik bis zum Jugendstil sowie einem spätgotischen Flügelaltar. Bis an den Anfang des 13. Jahrhunderts lässt sich die Geschichte des Dorfes zurückverfolgen. Zeugen dieser längst vergangenen Tage sind die Wasserburgruine im Ortsteil Ruppendorf oder die Thelersäulen. Ihr Namensgeber, der edle Ritter Conrad von Theler, begann im 14. Jahrhundert im Ortsteil Edle Krone mit dem Abbau von Silber und wurde so zu einem der reichsten Bergherren Sachsens. Reich ist heute auch das Angebot für Familien in Höckendorf. Der Tiergarten sowie Erlebnis- und Wanderpfade wecken den Entdeckergeist von Groß und Klein. Ein Kleinod ist das liebevoll eingerichtete Heimatmuseum am Marktplatz.
Originale in Sachsens Dörfern
„Wo ein Wille, da ist auch ein Weg … und wenn es keinen Willen gibt, dann sucht man nach anderen Wegen oder Partnern um das Ziel dennoch zu erreichen.“
gufiguide@t-online.de
Veranstaltungen
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche Höckendorfs gehört zu den 100 ältesten in Deutschland und fasziniert Architekturliebhaber im Inneren mit Elementen aus den Stilepochen der Romanik bis zum Jugendstil sowie einem spätgotischen Flügelaltar.
Das Prunkstück der Kirche ist der spätgotische Flügelaltar aus den Jahre 1515, von einem unbekannten Freiberger Meister geschaffen. Die farbige Reliefkanzel stammt aus der Renaissance. Der Rundbogenfries an den Außenwänden und Triumphbögen im Inneren der Kirche sind Elemente der Romanik. Gotische Kreuzrippen, bemalt mit Passionsblüten und den Blumenranken des Jugendstils sowie die barocke Holzdecke in tief dunklem Blau mit goldenen Bildern und Schriftzügen ergeben eine seltene Schönheit.
Täglich offen, Führungen beim Pfarramt anmelden (Tel. 035055/61282).
Im Zentrum gegenüber dem Hotel-Gasthof „Zum Erbgericht“ steht ein kleines Fachwerkhaus, die alte Hofschmiede von Höckendorf. Dort wurde 1995 das Heimatmuseum eingerichtet. Inzwischen kann man sich zahlreiche Exponate aus Landwirtschaft, Handwerk und der Ortsgeschichte anschauen.
Geöffnet Mai – September Samstags, Sonntags und
an Feiertagen von 14.30 – 17.30 Uhr
oder nach Vereinbarung Tel. 035055 - 61665) www.gemeinde-klingenberg.de
Der Tiergarten Höckendorfer Heide lädt zu einem kostenlosen Rundgang ein. Im Vordergrund des 2002 gegründeten Tiergartens steht die Bewahrung vom Aussterben bedrohter einheimischer Haustierarten und Haustierrassen. Es erwarten Sie über 17 verschiedene Tierarten, u. a. Alpakas, Wollschweine, Hängebauchschweine, Zebus, Walliser Schwarzhalsziegen, Vierhornschafe, Ponys. Angrenzend an den Tiergarten befindet sich ein neuer Spielplatz und ein Rundwanderweg. Der Tierpark erwartet täglich und ganztägig seine Besucher.
Die so genannten Thelersäulen sind ein kulturhistorisches Wahrzeichen Höckendorfs. Diese aus Sandstein gefertigten steinernen Zeugen ließ Conrad von Theler als Besitzer der Silbergrube „Edle Krone“ und damals wohl reichster Bergherr Sachsens setzen. Angeblich als Sühne für eine Totschlag, den er am Pfarrer von Höckendorf im Jahr 1331 begangen haben soll.
Modelle von Formel 1- Boliden und DTM- Wagen flitzen über den eigens errichteten Raceway, im Winter in der Turnhalle. Gäste können Modelle, die von Clubmitgliedern zur Verfügung gestellt werden, während des Trainings testen.
Modellsportclub Höckendorf e.V.
Dippoldiswalder Str. 7, 01774 Klingenberg
Tel. 035055/61238
In der Ortsmitte von Ruppendorf, an der Straße nach Beerwalde, steht das Wahrzeichen des Ortes - die "Ruine" einer alten Wasserburg. Von der ehemals beachtlichen Wehranlage mit vier Türmen ist heute jedoch nicht mehr viel zu erkennen. Lediglich ein Turm von 6 Meter Durchmesser und 12 Meter Höhe ist erhalten geblieben. Der verfüllte Wassergraben ist im angrenzenden Wiesengelände verborgen. Die Burg diente einst als Grenzbollwerk und wurde zum Schutz der Salz- und Heeresstraße "Freiberg- Dippoldiswalde- Böhmen" im 12. Jahrhundert errichtet. Bereits Mitte des 13. Jahrhunderts wurde sie schon wieder teilweise zerstört und verfiel danach immer mehr. Reste verwendete man zum Wiederaufbau des herrschaftlichen Vorwerks nebenan. 1999 erfolgte eine Sanierung der Ruine. Die Gemeinde ist bemüht, dieses Wahrzeichen und Baudenkmal zu erhalten.
Unzählige Besucher zieht es Jahr für Jahr in das Tal der Wilden Weißeritz um die naturbelassene Landschaft zu genießen. Der 3,5 km lange Stausee fasst 16,4 Millionen m3 Wasser. Auf einem ca. 12 km langen Rundwanderweg entlang des Ufers und der romantischen Buchten, die weit in kleine Quelltäler hineinreichen, findet der Wanderfreund Ruhe und Entspannung in freier Natur. Auch für Anglerfreunde bietet die Talsperre ideale Bedingungen.
Das Naturerlebnis am Tharandter Wald ...Das historische Bahnhofsblockhaus Edle Krone, genau am Bahnkilometer 18 der Hauptstrecke Dresden – Chemnitz gelegen, ist mit der S-Bahn Linie 3 in nur 22 Minuten ab Dresden zu erreichen. Das denkmalgeschütztes Gebäude wurde vom FV Edle Krone e.V. zum Museumsbahnhof, als Wander- und Begegnungsstätte und als Start- oder Zielpunkt für das „Naturerlebnis Edle Krone“, neu definiert. Nach Anmeldung können sie hier mit einer größeren Wandergruppe rasten oder den Museumsbahnhof für kleine Firmen- oder Familienfeiern buchen. Bei öffentlichen Veranstaltungen, wie dem regelmäßigen thematischen öffentlichen Eisenbahnerstammtisch immer am 2. Samstag des Monats, sind sie herzlich Willkommen. Ob bei kombinierten Wanderungen zwischen den Weißeritztälern mit einem Erlebnis auf der Weißeritztalbahn oder beim kurzen Einstieg ab Edle Krone über die Katzentreppe in den schönsten Wald Sachsens, den Tharandter Wald, es gibt hier viele Optionen zum Erholen in der Natur. Über den Aufstieg am Richtschacht wandert man zum Huthaus und über den Ochsenberg nach Dorfhain. Dann weiter auf dem Bergbaulehrpfad mit dem Besucherbergwerk Aurora Erbstolln und vorbei am Damwildgehege am Gückelsberg bis zum Wasserglas von Dresden, der Klingenberger Talsperre. Der Bogen schließt sich über die Streichholzbrücke vorbei am Natur- und Businesshotel „Neue Höhe“ (bei guter Sicht mit toller Aussicht bis in die Lausitz) - am Bahnhof Klingenberg-Colmnitz. Von dort rollt man mit der S3 nach Edle Krone oder Dresden zurück. Natürlich geht das alles auch umgekehrt, ab Klingenberg-Colmnitz nach Edle Krone. In diesem Fall wandert man überwiegend talwärts. Nach kleiner Rast im Museumsbahnhof schließlich die Rückkehr mit der S-Bahn durch den Edle Kroner Tunnel.